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„Tafel Dorfen“ feiert fünfjähriges Bestehen! Die „Tafel Dorfen“ begeht ihr fünfjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass veranstaltet die Stadt als Träger der Einrichtung am Gallimarktsamstag, dem 11. Oktober 2008, im und vor dem Rathaus in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr eine kleine Feier. Erster Bürgermeister Heinz Grundner ist Schirmherr der Veranstaltung. Dabei wird schwerpunktmäßig die Arbeit der Tafel vorgestellt. Mit leerem Magen braucht niemand das Rathaus zu verlassen. Für alle hungrigen Besucher gibt’s eine Gulaschsuppe. Alle, die sich über die wichtige soziale Einrichtung der Stadt Dorfen informieren wollen, sind hierzu herzlich eingeladen.
Der Präsident des Bayerischen und Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, besuchte im Rahmen des Kreisbauerntages in Eibach, zu dem er als Hauptredner geladen war, auch das Dorfener Rathaus. Erster Bürgermeister Heinz Grundner empfing den Gast im großen Sitzungssaal. Nach der Begrüßung trug sich Sonnleitner in das Goldene Buch der Stadt Dorfen ein.
17 Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Grundschule Schwindkirchen besuchten kürzlich unter der Leitung ihres Lehrers Reinhard Heiß, das Dorfener Rathaus. Unter dem Thema „Gemeinde“ stellten die Kinder dem Erster Bürgermeister Heinz Grundner viele Fragen. Beim anschließenden Rundgang durch das Rathaus besuchte die Klasse das Bauamt und das Einwohnermeldeamt. Besonders interessant fanden es die Kinder, die eigenen Daten im Melderegister der Stadt zu finden. Beauftragter der Deutschen Post AG stellt in Dorfen Konzept vor
Auf Einladung von Bürgermeister Heinz Grundner war kürzlich Wilhelm Haas, Regionaler Politikbeauftragter der Deutschen Post AG, zu einem ersten Informationsbesuch im Dorfener Rathaus. Dabei stellte er das zukünftige Konzept der Post für die Entwicklung der Postfilialen und –agenturen vor. Grundlage der Planungen ist dabei die vom Bundesgesetzgeber am 15.12.1999 erlassene „Post-Universaldienstleistungsverordnung“, abgekürzt „PUDLV“, vor. Wilhelm Haas versicherte gleich zu Beginn des ausführlichen Gespräches: „An Inhalt und Umfang der bisherigen Postdienstleistungen in Dorfen wird sich nichts ändern.“ Durch die genannte Verordnung sei die Post gesetzlich verpflichtet, bis spätestens 2011 bundesweit alle eigenständig betriebenen Filialen aufzugeben und die bisherigen Dienstleistungen von privaten Partneragenturen anbieten zu lassen. Einschränkungen bei den Angeboten dürfe es dabei nicht geben. Konkret für Dorfen heißt dies, dass die Postfiliale in der bisherigen Form bestehen bleibt und erst ab 2011 eine private Agentur deren Aufgaben übernehmen wird. Haas sicherte Bürgermeister Heinz Grundner zu, sich wegen eines möglichen Standortes zeitnah mit der Stadt Dorfen in Verbindung zu setzen. „Mit diesem Modell haben wir die Möglichkeit, unsere Angebote sogar über einen längeren Stundenzeitraum anbieten zu können“, so der Postvertreter. Während derzeit die Dorfener Postfiliale an 35 Stunden die Woche geöffnet hat, könnte dies dann an 50 Stunden der Fall sein. Grundner hob bei seinen Ausführungen die Wichtigkeit der Post als notwendige Infrastruktureinrichtung für Dorfen hervor: „Für die Stadt Dorfen ist die zentrale Lage und ein uneingeschränktes Postangebot einer solchen Agentur von größter Wichtigkeit. Es wäre den Menschen, gerade den älteren unter uns, nicht zumutbar, etwa wegen einer Briefmarke bis zu den Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt gehen oder fahren zu müssen“. Bei der Suche nach einem geeigneten Standort und Betreiber sicherte Grundner seine Unterstützung zu.
Die Gemeindeverbindungsstraße Schergenhub – Eibach muss wegen der Generalsanierung der Fahrbahndecke ab sofort bis 26.09.08 für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Für die Zeit der 1200-Jahr-Feier des Ortsteiles Eibach vom 24.07.08 bis 04.08.08 wird die Sperrung aufgehoben. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über die B15, Dorfen, Hampersdorf und Algasing.
Stadt spendet EKG/Defibrillator-Kombination an BRK-Station Dorfen Durch die Spende der Stadt Dorfen konnte die Bereitschaft Dorfen im BRK eine Kombination aus einem EKG und einem automatischen, externen Defibrillator (EKG/Defi) beschaffen. Die Dorfener Schnelleinsatzgruppe (SEG), ein Teil der SEG des Kreisverbandes, beteiligt sich nicht nur am Katastrophenschutz. Zusätzlich übernimmt sie noch eine weitere, für die Dorfener Bevölkerung sehr wichtige Funktion. Sie leistet qualifizierte Erste Hilfe, falls die Kräfte des Rettungsdienstes ausgelastet sind, wenn also der Rettungswagen und der Notarzt bereits zu einem Notfall unterwegs sind. In diesem Fall muss ein Fahrzeug aus Erding oder Haag nach Dorfen fahren. Die dadurch entstehende Wartezeit wird durch die SEG überbrückt. In seltenen Fällen kann der Patient auf Anweisung der Rettungsleitstelle auch transportiert werden, da der SEG ein ehemaliger Rettungswagen des Rettungsdienstes zur Verfügung steht. Während Alarmierungen im Rahmen des Katastrophenschutzes höchstens einmal im Jahr stattfinden, rückt die SEG zur Erstversorgung ungefähr 8 mal im Monat aus.
Herz-Kreislaufstillstand:
In Deutschland erleiden ca. 100.000 Menschen einen Herz-Kreislaufstillstand, davon 90 % mit einem nachfolgendem Kammerflimmern. In diesen Fällen stellt der Defibrillator die einzig wirksame Maßnahme zur Wiederbelebung dar. Da die Wirksamkeit mit jeder Minute um 10 % abnimmt, ist seine schnelle Anwendung unverzichtbar. Das neubeschaffte Gerät kann aber durch das integrierte EKG auch zur Überwachung schwer herzkranker Patienten, z. B. bei einem Herzinfarkt, eingesetzt werden. Nach einer Schulung der Bereitschaftsmitglieder wird das Gerät Anfang Juni in Betrieb genommen werden.
![]() Bei der Übergabe waren anwesend (v. l. n. r.):
Andreas Kögel, Truppführer SEG
Martin Limmer, Wachleiter Dorfen
Heinz Grundner, Erster Bürgermeister
Rupert Mangstl, stellvertretender Bereitschaftsleiter
Bernd Friedrich, Bereitschaftsleiter
Stephan Klauert, Geschäftsführer
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